Ein wunderbares Zeichen!
Foto: Pixabay
Im Erzgebirge leuchten nun wieder die Schwibbögen.
Zuversicht und Hoffnung in Corona Zeiten - das wollen
die Menschen aus der Region mit dieser Aktion verkünden
Foto: Bernd März
"Lasst uns unsere Schwibbögen wieder in die Fenster stellen
und von 21 bis 23 Uhr leuchten. Es ist Zeit, Zuversicht
an den Nachbarn, in die Region, Deutschland und die Welt
zu senden. Lasst das Erzgebirge leuchten", heißt es in dem Post,
welcher mittlerweile über 4000 Mal geteilt wurde.
Also holten hunderte Erzgebirger ihre Schwibbögen hervor
und stellten sie ins Fenster.
Die Schwibbögen haben im Erzgebirge eine tiefe Tradition.
Sie sollen Frieden und Besinnlichkeit widerspiegeln.
Und genau das braucht das Erzgebirge,
Deutschland und die Welt jetzt.
Quelle: TAG24 / Aktuelle Nachrichten
Statt lodernde Osterfeuer (Dreckschleudern) Schwibbögen oder Laternen
leuchten zu lassen, halte ich auch für eine gute Idee.
Erzgebirge im Sommer
O Arzgebirg wie bist du schie...
In der Fremd draussen Kinner, ihr kännt mer'sch gelaabn,
do sog ich när immer: Drham is Drham.
~Erzgebirgs Dichter Anton Günther~
Großes Glück in kleinen Gärten
trotz Ausgangs- und Kontaktsperre.
🌼
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.
~Rabindranath Tagore~
Wünsche allen lieben Besucherinnen & Besuchern
eine schöne Woche und passt auch im privaten Umfeld
weiterhin gut auf Euch auf!
~
Aber ja...
AntwortenLöschenLiebe Gerda, hier leuchten ab 19 Uhr Kerzen für 15 Minuten in den Fenstern. Auch ein Aufruf im Internet und ich mache mit.
Hier und heute hab ich sehr viel Disziplin und wenig Menschen auf meiner Runde beobachten können. Ich musste mich unbedingt bewegen, 700 Gramm Frustfett waren an der Waage zu verzeichnen, so eine Tüte Haribo ist auch nicht mehr das was es war ;).
Vorsicht mit dem Hüftgold aus Langeweile...
Ansonsten nur die Devise:
Bleibt vorsichtig und gesund!
LG Kelly
Liebe Kelly, dass bei euch ab 19 Uhr Kerzen für 15 Minuten in den Fenstern leuchten, das finde ich klasse. Ausgangssperre haben wir seit heute Montag nun auch in Chemnitz. Und ohne triftigen Grund darf man die Wohnung nicht mehr verlassen. Hoffe, dass das bald alles wieder gelockert werden kann, wenn sich alle Menschen diszipliniert verhalten. Dann kannst du ja, besonders beim längeren Radfahren durch die schöne Natur, deine überflüssigen Pfunde wieder abtrainieren... hihi.
AntwortenLöschenBis dahin hab weiterhin Geduld und bleib schön gesund, liebe Kelly! Mir geht's Gott sei Dank auch ganz gut.
Ganz liebe Grüße zu dir
von Gerda
Oh, welch wundervolle Idee, liebe Gerda. Das hätte mir auch gefallen. Ich hab auch zwei Lampen im Fenster stehen, weil es mir nach Weihnachten so weh getan hat - wie jedes Jahr - als ich die Schwibbögen wieder wegräumen musste.
AntwortenLöschenJa, die Erzgebirgler haben das Herz am rechten Fleck ... seufz.
*umärmel*
Nanu, ich hatte doch heute auch hier einen Kommentar geschrieben? Kann ich keine zwei hintereinander setzen? Werde den Text vorsichtshalber mal kopieren, bevor ich auf den Button drücke.
AntwortenLöschenIch finde diese Geste so so wundervoll. Ich habe auch zwei Lämpchen auf zwei Fensterbrettern stehen ... und eine Laterne. Es hat mir so weh getan, als ich mich nach Weihnachten von den schönen Schwibbögen wieder trennen musste. Es ist halt doch ein Stück Heimat, das ich mir im Herzen bewahrt habe. Manchmal leuchtet es vor Freude, andermal vor Schmerz, weil so viele Menschen aus meiner Kindheit nicht mehr leben. Großeltern, Eltern, Tanten, Onkel und leider einige mehr. Aber die Erinnung, die lass ich mir nicht nehmen.
Ich umarm dich lieb!