Grüß Gott, du schöner Maien
Grüß Gott, du schöner Maien,
da bist du wied'rum hier,
tust Jung und Alt erfreuen
mit deiner Blumenzier.
Die lieben Vöglein alle,
sie singen all so hell.
Frau Nachtigall mit Schalle
hat die fürnehmste Stell'.
Foto: Pixabay
Die kalten Winde verstummen,
der Himmel ist gar blau;
die lieben Bienlein summen
daher auf grüner Au.
O holde Lust im Maien
da alles neu erblüht,
du kannst mir sehr erfreuen
mein Herz und mein Gemüt.
Verfasser unbekannt
.
Entstehung und Herkunft
Der Dichter des aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts stammenden Textes
"Grüß Gott, du schöner Maien" ist nicht bekannt.
Über die Herkunft der Melodie gibt es hingegen zwei verschiedene Auffassungen.
Nach dem Liedforscher Armin Griebel hat der fränkische Liedersammler
Franz Wilhelm von Ditfurth (1801-1880) den Text in einer später verloren
gegangenen Nürnberger Handschrift aus dem 16. Jahrhundert gefunden
und dem Text eine Weise aus dem niederländischen Psalterliederbuch
Souter Liedekens unterlegt.
Foto: Pixabay
Allen lieben Besuchern wünsche ich
einen traumhaften Wonnemonat Mai.:-)
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AntwortenLöschenMoin Gerda,
AntwortenLöschenherzliche aber recht frische Maiengrüße meinerseits.
Für meinen morgigen Eintrag suchte ich nach Texten diesbezüglich und war erstaunt über die Fülle und dem damals gelernten noch *Können*!
Alle Schulstunden im Mai müssten demnach inhaltlich voll Maiwonnen gewesen sein...
LG Kelly
Liebe Kelly, da stimme ich dir voll zu, kalt und windig ist es heute und bis nächste Woche soll's so weiter gehen.
AntwortenLöschenDie Wetterfrösche orakeln deshalb von verfrühten Eisheiligen, da musst du deine empfindlichen Pflänzchen alle vorsorglich abdecken.
Ansonsten bin ich wiederum froh, dass es ausreichend geregnet hat, denn die Natur lechzt ja dringend danach.
Wünsch dir schöne Maientage, liebe Kelly!
Herzlichst Gerda
Ich hab gestern schon einen Kuckuck gehört ...
AntwortenLöschenHach, ich liebe den Mai. Der Regen tut der Landschaft gut, nur die Kälte, die hätte jetzt echt bleiben können. Aber vielleicht wird es nicht so heftig, also kein strenger Frost mehr, dann ist es in Ordnung.
Und Schwälbchen sind auch schon da!
Dir auch einen schönen Maien, liebes Schwälbchen Gerda ...
viele liebe Grüße
vom Schwäbchen Andrea :)
Ach je, liebe Andrea, ihr seid alle so lieb zu mir und ich freu' mich darüber sehr - lieben Dank dafür!
AntwortenLöschenHoffe, dass es mit der Kälte nicht so arg werden wird, damit die blühende Natur und die brütenden Vögel nicht zu Schaden kommen.
Und du, mein liebes Schwäbchen Andrea, zieh dich bloß immer schön warm an, damit du dich nicht erkältest und dich auch kein Kopfweh plagen tut.
Ansonsten wünsche ich dir und der lieben Kelly ebenfalls wunderschöne Maientage!
Ganz liebe Grüße von deinem Schwälbchen :-)