Samstag, 17. März 2018




                                    
                                          Syriens Kinder kennen nur den Krieg






                      Seit sieben Jahren erfahren die Kinder in Syrien jeden einzelnen Tag
                  unendliches Leid durch Bomben, Vertreibung, Hunger, den Tod von               
Angehörigen und Freunden. Allein 2017 sind mindesten 910  Kinder      
  getötet und 361 verwundet worden. Es ist ein gnadenloser Krieg
         gegen Kinder, der sofort gestoppt werden muss. 






                       Diese Kinder sind für ihr Leben gezeichnet. Das Erstaunliche
                       und auch Ermutigende ist aber, dass sie es schaffen, trotzdem
                       nach vorne zu sehen und Pläne für die Zukunft machen, Ärztin
                          oder Ingenieur oder Lehrerin werden wollen - wenn sie
                                       unterstützt und gefördert werden.

                                 Autorin des  Beitrags:  Ninja Charbonneau





       
                                                  Gedicht für den Frieden

                                                 Ich möchte, dass die Vögel singen,
                                                 dass im Lenz die Quellen klingen,
                                                   dass der Himmel sei geziert mit
                                                   hellem Blau, dass die Wolken
                                                 silbrig schaukeln, Schmetterlinge
                                                  fröhlich gaukeln, dass im Walde
                                                   auf den Beeren glänzt der Tau.






                                          Ich möchte, dass die Sonne wärme,
                                           dass das Birklein grün sich färbe,
                                           dass der Igel, stachlig, komisch,
                                        leb im Hag, dass dem Eichhörnchen
                                         nichts drohe, dass der Regenbogen
                                           lohe, dass der Regen sommers
                                                lustig plätschern mag.






                                                Ich möchte alle lachen sehen,
                                             dass Wünsche in Erfüllung gehen,
                                           dass nur frohe Träume träume jedes
                                            Kind, ungetrübt sei jeder Morgen,
                                             dass Mama sei ohne Sorgen und
                                     dass auf der Welt nie wieder Kriege sind!
                                          

 ~Verfasser leider unbekannt~






                               Wir sind die Kinder einer Erde, die genug für alle hat.
                                Doch zu viele haben Hunger, und zu wenig sind satt.
                            Viele Kinder fremder Länder sind in unserer Stadt zu Haus
                             Wir sind Kinder einer Erde, doch was machen wir daraus?
                               Ihre Welt ist auch die uns're, sie ist hier und nebenan,
                           und wir werden sie verändern, kommt wir fangen  bei uns an.



   



                           Einer prasse, die andern zahlen, das war  bisher immer gleich.
                           Nur weil viele Länder arm sind, sind die reichen Länder reich.
                              Wir sind Kinder einer Erde, doch es sind nicht alle frei.
                              Denn in vielen Ländern herrschen Militär und Polizei.
                           Viele sitzen im Gefängnis, Angst regiert von spät bis früh.
                               Wir sind Kinder einer Erde, aber tun wir was für sie?

                                                    ~Volker Ludwig~






                                                               Peace

                                            Der Frieden beginnt im eigenen Haus.

                                                                  ~Karl Jaspers~
                    



                                                                                                                                






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4 Kommentare:

  1. »Wir sind Kinder einer Erde, aber tun wir was für sie?«

    Man kann es immer wieder nur im kleinen, im nahen Umfeld tun und darauf hoffen dass das Positive was man tut sich weiter fortsetzt.

    Kopf nicht hängen lassen und lächelnd weitermachen!

    Herzliche Grüße,
    G.

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  2. Lieben Dank für deinen Besuch auf meiner Seite :)!

    Oh ja, du hast so recht, auch wir "kleinen Bürger" können 'ne Menge erreichen, wenn wir ab und an versuchen die Welt zu ändern und gemeinsam eine bessere Welt aufbauen.

    Das hat sich auch mit der Petition von Sandra,S.: "Jens Spahn, leben Sie für einen Monat von Hartz IV-Grundregelsatz!" auf Change.org. von ca. 146 Tsd. Unterstützern/innen, bestätigt.

    Herr Jens Spahn hat Sandra, S. darauf zu einem Treffen eingeladen - Termin aber noch nicht bekannt.

    Ich würde mir wünschen, dass das Treffen von Erfolg gekrönt sein möge - sehe es aber eher skeptisch (:.

    LG Gerda

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  3. Moin Gerda,
    es gibt sehr viel zu tun um ein *heiles Umfeld* zu schaffen, vielleicht Zuviel, Resignation überall zu spüren.
    Kein neuer Aufbruch, wie gehabt ein Futtertrog und Drumherum drängeln nur andere Schweine.
    Gemeinsamkeit und die Gesellschaft zur Zeit nicht kompatibel.
    LG Kelly

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  4. Liebe Kelly,
    ja, ich weiß, wenn ich so die täglichen Nachrichten lese, könnte ich meistens nur mit dem Kopf schütteln und nicht mehr aufhören.
    Aber trotzdem sollten wir, wie G. von der Zeichenmaschine schreibt, den Kopf nicht hängen lassen und lächelnd weitermachen.
    In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Tag!
    LG Gerda

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