Syriens Kinder kennen nur den Krieg
Seit sieben Jahren erfahren die Kinder in Syrien jeden einzelnen Tag
unendliches Leid durch Bomben, Vertreibung, Hunger, den Tod von
Angehörigen und Freunden. Allein 2017 sind mindesten 910 Kinder
getötet und 361 verwundet worden. Es ist ein gnadenloser Krieg
gegen Kinder, der sofort gestoppt werden muss.
Diese Kinder sind für ihr Leben gezeichnet. Das Erstaunliche
und auch Ermutigende ist aber, dass sie es schaffen, trotzdem
nach vorne zu sehen und Pläne für die Zukunft machen, Ärztin
oder Ingenieur oder Lehrerin werden wollen - wenn sie
unterstützt und gefördert werden.
Gedicht für den Frieden
Ich möchte, dass die Vögel singen,
dass im Lenz die Quellen klingen,
dass der Himmel sei geziert mit
hellem Blau, dass die Wolken
silbrig schaukeln, Schmetterlinge
fröhlich gaukeln, dass im Walde
auf den Beeren glänzt der Tau.
Ich möchte, dass die Sonne wärme,
dass das Birklein grün sich färbe,
dass der Igel, stachlig, komisch,
leb im Hag, dass dem Eichhörnchen
nichts drohe, dass der Regenbogen
lohe, dass der Regen sommers
lustig plätschern mag.
Ich möchte alle lachen sehen,
dass Wünsche in Erfüllung gehen,
dass nur frohe Träume träume jedes
Kind, ungetrübt sei jeder Morgen,
dass Mama sei ohne Sorgen und
dass auf der Welt nie wieder Kriege sind!
~Verfasser leider unbekannt~
Wir sind die Kinder einer Erde, die genug für alle hat.
Doch zu viele haben Hunger, und zu wenig sind satt.
Viele Kinder fremder Länder sind in unserer Stadt zu Haus
Wir sind Kinder einer Erde, doch was machen wir daraus?
Ihre Welt ist auch die uns're, sie ist hier und nebenan,
und wir werden sie verändern, kommt wir fangen bei uns an.
Einer prasse, die andern zahlen, das war bisher immer gleich.
Nur weil viele Länder arm sind, sind die reichen Länder reich.
Wir sind Kinder einer Erde, doch es sind nicht alle frei.
Denn in vielen Ländern herrschen Militär und Polizei.
Viele sitzen im Gefängnis, Angst regiert von spät bis früh.
Wir sind Kinder einer Erde, aber tun wir was für sie?
~Volker Ludwig~
Peace
Der Frieden beginnt im eigenen Haus.
~Karl Jaspers~
~
»Wir sind Kinder einer Erde, aber tun wir was für sie?«
AntwortenLöschenMan kann es immer wieder nur im kleinen, im nahen Umfeld tun und darauf hoffen dass das Positive was man tut sich weiter fortsetzt.
Kopf nicht hängen lassen und lächelnd weitermachen!
Herzliche Grüße,
G.
Lieben Dank für deinen Besuch auf meiner Seite :)!
AntwortenLöschenOh ja, du hast so recht, auch wir "kleinen Bürger" können 'ne Menge erreichen, wenn wir ab und an versuchen die Welt zu ändern und gemeinsam eine bessere Welt aufbauen.
Das hat sich auch mit der Petition von Sandra,S.: "Jens Spahn, leben Sie für einen Monat von Hartz IV-Grundregelsatz!" auf Change.org. von ca. 146 Tsd. Unterstützern/innen, bestätigt.
Herr Jens Spahn hat Sandra, S. darauf zu einem Treffen eingeladen - Termin aber noch nicht bekannt.
Ich würde mir wünschen, dass das Treffen von Erfolg gekrönt sein möge - sehe es aber eher skeptisch (:.
LG Gerda
Moin Gerda,
AntwortenLöschenes gibt sehr viel zu tun um ein *heiles Umfeld* zu schaffen, vielleicht Zuviel, Resignation überall zu spüren.
Kein neuer Aufbruch, wie gehabt ein Futtertrog und Drumherum drängeln nur andere Schweine.
Gemeinsamkeit und die Gesellschaft zur Zeit nicht kompatibel.
LG Kelly
Liebe Kelly,
AntwortenLöschenja, ich weiß, wenn ich so die täglichen Nachrichten lese, könnte ich meistens nur mit dem Kopf schütteln und nicht mehr aufhören.
Aber trotzdem sollten wir, wie G. von der Zeichenmaschine schreibt, den Kopf nicht hängen lassen und lächelnd weitermachen.
In diesem Sinne wünsche ich dir einen wunderschönen Tag!
LG Gerda