Sonntag, 7. Januar 2018



                                                  ~Guter Vorsatz fürs 2018~




                                 Öfters lese ich  Kolumnen von verschiedenen Autoren
                                  im Spon. Aber dieser Beitrag, zum Jahresanfang 2018, 
                                            von Sibylle Berg hat es besonders in sich.




Hier gebe ich einige Textstellen von Sibylle Berg wieder:

"Erkennen, wie unwichtig man ist...Warum machen wir uns
unsere kurze Zeit auf dieser Erde eigentlich so schwer?




 Lassen wir uns in diesem neuen Jahr  gemeinsam
unsere Endlichkeit und Irrelevanz akzeptieren -
es könnte für Frieden sorgen.


                                                      
 Die Glocken läuten gegen Krieg und Hass

Die Herausforderung, der man sich ständig stellen muss,
ist die Ratlosigkeit zu besiegen, wie schwer wir uns die
kurze Zeit hier machen. Mit irren Kriegen, Brutalität,
Boshaftigkeit, Geschrei und Hass.



Das wird nicht zählen.
Das wird es nicht verlängern das Dasein.
Sag' ich nur mal so. Und damit:
ein fröhliches neues Jahr!"


,


Das sehe ich genauso, liebe Sybille Berg,
und vielen Dank für Ihren gelungenen 
auf den Punkt gebrachten Artikel!

~








3 Kommentare:

  1. »Erkennen, wie unwichtig man ist...Warum machen wir uns
    unsere kurze Zeit auf dieser Erde eigentlich so schwer?«

    Stimmt! Aber oft zwingen uns die jeweiligen Ereignisse in
    unserem Alltag in eine bestimmte Richtung, die wir eigentlich
    gar nicht wollen, bei denen wir ein ungutes Gefühl haben.
    Das dann zu ändern ist oft schwierig.

    Herzliche Grüße,
    G.

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  2. Mir wird oft der Vorwurf gemacht:
    Ja, du lachst...
    Vielleicht nehme ich manches nicht ernst genug, doch es gibt auch in meinem Umfeld so einige Dramaqueens und die kann ich nicht ernst nehmen.
    Banalitäten werden als Angriff auf die Gesundheit wahrgenommen, keine Radtour ohne Beinahunfall und bei einer schlecht schließenden Außentür
    steht der böse Einbrecher bereits vor der Tür.
    Wenn z.B. die Glocken läuten behaupte ich, der Schutz reicht so weit wie der Klang und frage nicht:
    Ist was passiert, jemand gestorben?
    Ohne uns existierte die Welt und wird hoffentlich auch danach sich weiter drehen!
    Ganz liebe Grüße von der Kelly

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  3. Danke, ihr Lieben, für euren Kommentar - ihr habt das Herz auf dem rechten Fleck! Der Wermutstropfen ist aber, dass es davon leider zu wenige Menschen gibt.
    Herzliche Grüße
    Gerda

    Und was die Sondierungsgespräche der herrschenden Politikerkaste betrifft:
    Der Worte sind genug gewechselt,
    Lasst mich auch endlich Taten sehn!
    -Johann Wolfgang von Goethe-
    Quelle: FAUST - Eine Tragödie

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