Vor Weihnachten
Heimliche Zeit,
wenn es draußen friert und schneit
und der Christ ist nicht mehr weit!
kichert und lacht!
Überall Bepackt sein, Verstecken;
Vorfreude: wie anderen Freude man macht!
Hoffen und Wünschen webt feiernd durchs Zimmer:
ein Heinzelmannwirken im Lampenschimmer.
Mich deucht, ich sah einen güldnen Schein:
guckt da nicht Sankt Niklas zum Fenster herein?
Glocken erklingen in weiter Ferne.
Bratäpfelduft aus dem Ofen quoll.
Am nachtklaren Himmel schimmern die Sterne
verheißungsvoll
und schauen das Treiben und freuen sich mit
bei der eilenden Menschen frohklingendem Schritt.
Friedvolles Hasten weit und breit:
Weihnacht ist nahe! O heimliche Zeit!
Text: Albert Sergel (1876-1946)
Advent ist eine Zeit der Erschütterung,
in der der Mensch
wach werden soll zu sich selbst.
Alfred Delp (1907-1945, hingerichtet),
deutscher Theologe, Mitglied des Kreisauer Kreises
Allen lieben Besuchern wünsche ich
einen schönen & besinnlichen 1. Advent :)!
~
Liebe Gerda,
AntwortenLöschenwas für ein wunderbares Gedicht. Die richtige Einstimmung
für diese kommende Zeit.
Einen guten Start ins erste Adventswochenende wünscht Dir
Irmi
Ein freundliches Wort
AntwortenLöschenbringt mehr Licht als
gleißende Girlanden von
Weihnachtsbeleuchtung.
-Unbekannt-
Liebe Irmi,
ein herzliches Dankeschön für deinen lieben Adventsgruß.
Auch dir eine schöne und besinnliche Aventszeit :)!
LG Gerda
Moin Gerda,
AntwortenLöschenfür vieles benötige ich Ruhe und Stille, so wie jetzt...
Bei den Lebensdaten der Verfasser überdenke ich die Zeit ihres Wirkens und bin immer wieder erstaunt über die Gedanken.
Manches klingt enorm modern und anderes wie aus einer fremden Welt, ähnlich unterschiedlich ist auch meine Wahrnehmung, mal lese ich einen Text unter Tränen und dann wieder *oh neee...*.
Nur Gleichgültigkeit versuche ich zu vermeiden.
Sekt oder Selter!
Ich hoffe auch dein 1. Adventssonntag war fein!
LG Kelly
Liebe Kelly,
AntwortenLöschennach meinen vielen Operationen, benötige ich ebenfalls viel
Ruhe und Stille. Trotzdem möchte ich mich nicht ganz
einigeln und versuche, was das Weltgeschehen betrifft,
am Laufenden zu bleiben.
Und das Zitat von Kurt Marti trifft doch auch den Kern
des gegenwärtigem weihnachlichen Konsumrauschs:
Die Ware Weihnacht
ist nicht die wahre Weihnacht.
Hihi, Sekt und so, werde ich mir aber auch gönnen :).
Wünsche eine schöne Woche und mach es dir,
bei dem nasskalten Wetter, schön gemütlich!
LG Gerda